Was sind die wichtigsten Google Rankingfaktoren?
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Was ist Suchmaschinenoptimierung?

Die organische Suche im Internet spielt eine entscheidende Rolle für die Online-Auftritte von Unternehmen. Websites, die auf den oberen Plätzen in den Suchergebnissen großer Suchmaschinen wie Google erscheinen, erhalten zahlreiche Besucher, ohne dafür für Werbeanzeigen bezahlen zu müssen. Dadurch lässt sich kostenloser Traffic generieren und potenzielle Kunden zu tatsächlichen Kunden machen. Aus diesem Grund sollten Websites und Onlineshops für Suchmaschinen optimiert werden, um ein gutes Ranking zu erzielen. Insbesondere Google genießt bei den Nutzern hohes Vertrauen und ist daher eine wichtige Suchmaschine für SEO. Trotzdem gestaltet sich eine Optimierung für Google keineswegs einfach, da der Algorithmus zur Erstellung der Suchergebnislisten aus vielen unterschiedlichen Faktoren besteht.

Was sind Google Rankingfaktoren?

In der Suchmaschinenoptimierung werden Faktoren, die einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Position einer Website in den Suchergebnissen hat, als Rankingfaktor bezeichnet. Die Rankingfaktoren von Google bestimmen, an welcher Stelle eine Website in den Suchergebnissen erscheint. Mithilfe der Google Rankingfaktoren kann das Google-Ranking einer Website also verbessert werden. Einige der Faktoren wurden offiziell bestätigt, auf das Google Ranking Einfluss zu nehmen, andere hingegen werden von der Suchmaschine geheim gehalten, um eine gezielte Manipulation von Websites zu verhindern.

Tipps, um Ihr Google Ranking zu verbessern

Es gibt insgesamt mehr als 200 Faktoren, die in den Algorithmus von Google einfließen. Wir haben Ihnen die relevantesten Google Rankingfaktoren nachfolgend aufgelistet:

1. Keywords

Obwohl es auf den ersten Blick einfach erscheint, scheitern viele Unternehmen daran, einzigartige Inhalte zu erstellen, die einen echten Mehrwert für die User bieten. Bevor Sie also mit der eigentlichen Erstellung von Inhalten beginnen, sollten Sie die Suchintention Ihrer Zielgruppe verstehen und eine Keyword-Recherche durchführen. Dafür gibt es zahlreiche Tools, um die relevanten Keywords für Ihre Website zu ermitteln. Sind die wichtigsten Suchwörter für Ihre Website identifiziert, sollten Sie auf folgende Faktoren besonders Acht geben:

  • Keyword-URL: Eine URL, die das Fokus-Keyword enthält, signalisiert der Suchmaschine eine Relevanz für eine entsprechende Suchanfrage. Um dieses Signal zu verstärken, ist es von Vorteil, das zentrale Keyword im vorderen Bereich der URL zu platzieren und Mehrfachnennungen zu vermeiden.
  • Keyword-Dichte: Wie oft ein bestimmtes Keyword in Ihren Inhalten vorkommt, ist für das Google Ranking zwar wichtig, Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie Ihre Keywords nicht unnötig oft wiederholen. Keyword-Stuffing wird von Suchmaschinen bestraft. Verwenden Sie Ihre Keywords also nur so oft, wie es für einen bestimmten Text relevant ist.
  • Keyword-Hervorhebungen: Um die Relevanz Ihrer Keywords im Text hervorzuheben, können Sie Fettung, Kursivschrift, Schriftgröße oder Unterstreichungen verwenden. Dies symbolisiert für Google, dass ein bestimmter Begriff für den Inhalt von Bedeutung ist.
  • Keywords in Überschriften: Keywords lassen sich auch in Überschriften optimal hervorheben. Wenn relevante Suchwörter in der Hauptüberschrift (H1) sowie in den untergeordneten Überschriften (H2 und H3) verwendet werden, signalisiert das für Google ebenfalls Relevanz und verbessert somit das Ranking.
  • Keywords im Alt-Attribut: Auch für Grafiken und Bilder ist die Verwendung von Keywords essenziell. Für ein gutes Google-Ranking sollten Sie die wichtigsten Suchwörter im Namen der Datei, im Titel, in der Bildunterschrift sowie im Alt-Attribut hinterlegen.

2. Content

Nicht nur die Keywords, auch der Content selbst ist ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Folgende Faktoren sind dabei von großer Wichtigkeit:

  • Strukturierte Inhalte: Strukturierte Inhalte beziehen sich auf die Organisation von Informationen auf deiner Website. Die Verwendung von Strukturelementen wie Listen, Tabellen oder Nummerierungen kann dazu beitragen, Informationen klarer und übersichtlicher darzustellen. Das verbessert nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern hilft auch Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen und somit das Google-Ranking zu verbessern.
  • Einzigartiger Content: Doppelte Inhalte (auch Duplicate Content genannt) bieten den Nutzern keinen Mehrwert und werden als irrelevant eingestuft. Um dies zu vermeiden, sollten Sie einzigartige und hochwertige Inhalte für die User erstellen. Vor allem in Onlineshops besteht das Risiko von Duplicate Content. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, einzigartige Produktbeschreibungen zu verwenden.
  • Textlänge: Suchmaschinen bevorzugen längere Inhalte, da sie Content mit mehr Text besser verstehen und bewerten können. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Text nicht künstlich verlängert wird, sondern dass die Qualität des Inhalts immer im Vordergrund steht. Lange Texte werden zwar als informativer angesehen, aber wenn die Besucher aufgrund des langen Textes schnell abspringen, kann sich dies negativ auf das Ranking auswirken.
  • Lesbarkeit: Google bewertet auch die Lesbarkeit von Texten auf Webseiten. Es ist jedoch umstritten, wie die Verständlichkeit von Texten ausgewertet wird. Ein niedriges Leselevel kann zwar positiv auf das Google-Ranking wirken, ein höheres Leselevel ist jedoch oft ein Qualitätsmerkmal für Texte. Mit Hilfe des Lesbarkeitsindexes können Sie herausfinden, wie gut der Inhalt auf Ihrer Website bewertet wird. Es ist wichtig, eine für deine Zielgruppe geeignete Lesbarkeit deiner Texte zu erreichen, da dies die Verweildauer auf deiner Seite erhöht und somit das Ranking verbessern kann.
  • Aktuelle Inhalte: Google möchte den Nutzern die bestmöglichen Suchergebnisse präsentieren. Dafür wird unter anderem die Aktualität der Website geprüft und neuen Inhalten wird eine höhere Relevanz zugeschrieben. Aktuelle Inhalte wirken sich also ebenfalls auf ein gutes Google Ranking aus.

3. Linkbuilding

Beim Linkbuilding soll ein Netzwerk aus Links aufgebaut werden, die die Relevanz der Inhalte auf der eigenen Website sowie für andere Websites signalisiert. Es kann dabei zwischen drei unterschiedlichen Arten von Links unterschieden werden:

  • Interne Verlinkungen: Darunter versteht man verknüpfte Unterseiten innerhalb derselben Website. Sie ermöglichen den Besuchern eine schnelle Navigation durch die Seite.
  • Outbound-Links: Hierbei handelt es sich um Links von der eigenen Website zu anderen Seiten. Sie können auf diese Weise anderen Websites helfen und langfristig auch wertvolle Backlinks für die eigene Website generieren. Es ist jedoch wichtig, tote Links oder zu viele Links zu vermeiden, da sie die Besucher ablenken können.
  • Backlinks (Inbound-Links): Diese werden von anderen Websites auf die eigene Website verlinkt und sind für Google besonders wertvoll, da sie wie Empfehlungen von anderen Seiten angesehen werden. Es ist zwar schwierig, Backlinks zu erhalten, aber sie sind sehr wertvoll für die Suchmaschinenoptimierung und ein gutes Google Ranking.

4. Verweildauer

Die Verweildauer gibt Auskunft darüber, wie lange ein Besucher auf deiner Website verbleibt. Dabei wird vor allem das Benutzerverhalten beobachtet, ob der Nutzer über die Suchergebnisse auf Ihre Seite gelangt und wie lange er daraufhin auf deiner Seite bleibt. Wenn ein Nutzer Ihre Website besucht und daraufhin nicht sofort wieder zur Suchmaschine zurückkehrt, interpretiert Google das als gutes Signal. Das bedeutet, dass der Nutzer die gesuchten Informationen auf deiner Website gefunden hat, was Ihr Google Ranking erhöhen kann und Ihr Website anderen Nutzern leichter zugänglich macht.

5. Ladezeit

Die Ladezeit gibt an, wie lange eine Website braucht, bis sie vollständig aufgebaut ist und die Besucher sie verwenden können. Die meisten Nutzer sind sehr ungeduldig und wechseln daher nach wenigen Sekunden bereits zu einem anderen Suchergebnis. Aus diesem Grund ist die Ladezeit ein wichtiger Faktor für den Erfolg Ihrer Website. Achten Sie deshalb auf eine hohe Ladegeschwindigkeit, indem Sie beispielsweise Bilder und Grafiken auf eine empfohlene Größe komprimieren.

6. Responsives Webdesign

Mithilfe von responsivem Webdesign wird Ihre Website auf unterschiedlichen Endgeräten wie Desktop, Tablet oder Smartphone immer optimal angezeigt. Das bedeutet, die Seite passt sich an verschiedene Bildschirmgrößen an. Die Navigation sowie Überschriften, Inhalte und Bilder werden immer auf das Endgerät passend dargestellt. Das ist nicht nur für die Benutzerfreundlichkeit von Vorteil, es wirkt sich außerdem positiv auf das Google Ranking aus.

Haben Sie noch Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung? Dann kontaktieren Sie uns! Als erfahrene Digital Marketing Agentur aus Graz beraten wir Sie gerne und erarbeiten gemeinsam die perfekte Online-Marketing-Strategie!

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