Online-Marketing in B2B-Unternehmen: Sieben Praxistipps für KMUs
Digital Marketing Blog

Kleine und mittelständige Unternehmen hinken beim Thema Online Marketing immer noch hinterher. Besonders in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Baugewerbe und Automotive wird vergleichsweise wenig Wert auf den Online-Auftritt gelegt, was sich in einem veraltetem Webdesign, beschränkter Nutzerfreundlichkeit und mangelnder Sichtbarkeit in der Suchmaschine widerspiegelt.

Wer jedoch bei Google schlecht rankt, bekommt von bestehenden sowie potenziellen neuen Kunden keine Aufmerksamkeit. Doch grundsätzlich haben auf Google sowohl ein kleiner Einzelunternehmer als auch ein Megakonzern die gleichen Chancen auf ein gutes Ranking, vorausgesetzt die Marketing-Ressourcen werden sinnvoll eingesetzt.

Mit folgenden sieben Tipps können Sie Online-Marketing auch in Ihrem Unternehmen integrieren.

1. Definition von wesentlichen Keywords

Als erstes sollten Sie eine Liste mit den zehn wichtigsten Suchbegriffen für Ihr Unternehmen anlegen, um Ihre Unternehmenswebsite für Suchmaschinen zu optimieren. Hierbei sind auch lokale Keywords wichtig, wenn der regionale Markt für Ihr Unternehmen bedeutsam ist. 

Wichtig für die Schlagwörter sind zum einen auch das Suchvolumen und zum anderen der Wettbewerb. Diese geben Auskunft darüber, wie viele Konkurrenten es online gibt und ob sich der Einsatz lohnt. Ein hohes Suchvolumen bedeutet, dass die Optimierung sinnvoll ist, ein Keyword mit niedrigem Volumen sollte in die bezahlte Suche aufgenommen werden.

2. Relevanten Content erstellen

Mithilfe der Keyword-Liste integrieren Sie die relevanten Schlagwörter in einen Text. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Sinnhaftigkeit des Inhalts und die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden erhalten bleiben. Die Keywords sollten nicht nur im Text, sondern außerdem im Titel und auf der Seiten-URL verwendet werden. Sinngemäße Wörter und Begriffe zu den Keywords können hierbei ebenfalls von Vorteil sein.

Eine Stufe weiter geht Content Marketing: Ziel des Content-Marketing ist es, durch relevante Inhalte den Kunden für das Unternehmen zu begeistern und Vertrauen aufzubauen und in weiterer Folge Kundenbeziehungen aufzubauen oder sogar zu verstärken. 

3. Auf Google MyBusiness Profil zeigen

Mit einem Unternehmenseintrag bei Google MyBusiness kann die Website des Unternehmens leichter auffindbar werden. Dafür muss das Profi des Unternehmens vollständig ausgefüllt sein und eventuell Fotos und Videos zur Verfügung gestellt werden. Wichtig ist außerdem, Kontaktdaten, Öffnungszeiten etc. immer aktuell zu halten. Die hinterlegten Daten werden von Google sinnvoll genutzt, zum Beispiel für Google Maps.

4. Mit Google Ads werben

Mithilfe von Google Ads können Sie selbst entscheiden, wie viel Sie für die Online-Werbung ausgeben möchten – auch Pay-per-Click-Modell genannt. Ein Vorteil für B2B-Unternehmen: Die Keywords sind weitaus weniger umkämpft wie im B2C-Bereich und damit um einiges preiswerter.

Optimal für Ihre Anfragen ist es, wenn Sie die Keywords mit einem hohen Suchvolumen für SEO-Maßnahmen nutzen und alle weiteren relevanten Suchwörter mit geringerem Suchvolumen für Google Ads verwenden.

5. Website für Mobile Devices optimieren

Potenzielle Kunden und User werden durch eine fehlerhafte Darstellung der Website oder schlechte Usability auf ihren mobilen Endgeräten leicht abgeschreckt. Dies ist nicht nur im B2C-Bereich, sondern auch für Nutzer aus dem B2B-Bereich notwendig. 
Von Vorteil: eine bestehende Website in ein mobiles Design umzuwandeln ist relativ einfach.

6. Kunden über Social Media ansprechen

Für den Aufbau und die Intensivierung von Kundenbeziehungen können soziale Medien wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter hilfreiche Tools sein. Ob Social-Media-Marketing auch für B2B-Unternehmen nützlich ist, muss jedoch vorher individuell geprüft werden: Wer ist meine Zielgruppe und was will ich kommunizieren? Wer ist für die Pflege des Profils und der User verantwortlich?

Erst wenn diese Leitfragen geklärt sind und eine durchdachte Social-Media-Strategie erstellt ist, können Sie mit Social-Media-Marketing Erfolg haben.

7. Erfolge verlässlich messen

Beim Online-Marketing können Erfolge mithilfe von Tools wie beispielsweise Google Analytics mit größerer Zuverlässigkeit gemessen werden als bei klassischer Werbung. Zum Beispiel erhalten Sie eine Vielzahl an Informationen über Ihre Zielgruppe und können in Zukunft alle Kommunikationsmaßnahmen (online sowie offline) besser auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten.

Sie können damit Monitorings durchführen, die Ihnen Auskunft über Absprung- und Klickraten oder Zugriffzahlen gibt, sowie weitere wesentliche Daten und Details.

Wir beraten Sie gerne und erarbeiten mit Ihnen Ihre perfekte Digital-Marketing-Strategie für Ihr Online-Marketing!


 

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