10 Fehler im Webdesign und wie man sie vermeidet
Digital Marketing Blog

Eine hochwertige Website sorgt für mehr Traffic sowie ein höheres Ranking in den Suchmaschinen. Trotzdem kann das Webdesign eine Reihe von Fehlern aufweisen, die es den Besuchern schwer machen, sich auf Ihrer Seite zurechtzufinden oder Ihnen zu vertrauen. Wir stellen Ihnen deshalb die 10 häufigsten Fehler im Webdesign vor und wie Sie sie vermeiden können.

1. Zu viel Inhalt

Ein häufiger Webdesign Fehler ist das Überhäufen der Website mit unterschiedlichen Inhalten. Besonders auf der Startseite werden Nutzer von ungewollten Pop-up-Anzeigen, automatisch startenden Videos oder einer unübersichtlichen Navigationsleiste abgeschreckt. Auch lange Texte ohne Absätze und Zwischenüberschriften kann die Besucher Ihrer Website überfordern und dazu führen, dass sie Ihre Seite wieder verlassen. Achten Sie daher darauf, Ihr Webdesign aufgeräumt zu halten, indem Sie auf der Website nicht zu viel Content anbieten. Außerdem sollten Sie wichtige Inhalte priorisieren und größer und prominenter als beispielsweise weiterführende Inhalte darstellen, damit die Nutzer einen guten Überblick auf Ihrer Website haben.

2. Schlechte Navigation

Die Navigation ist eines der wichtigsten Elemente im Webdesign. Wenn die Besucher Ihrer Website nicht schnell das finden, was sie suchen, werden diese schnell wieder gehen. Es ist daher wichtig, dass die Navigation klar und strukturiert ist und nicht mehr als fünf bis sechs Hauptnavigationspunkte aufweisen, um die Nutzer nicht zu überfordern. Auch unzählige Unterkategorien, die nur wenige Informationen enthalten, sollten Sie vermeiden. Die Besucher Ihrer Website sollten nicht mehr als dreimal klicken müssen, um von Ihrer Homepage zu einer bestimmten Unterseite zu kommen.

3. Lange Ladezeiten

Wenn Ihre Website sehr langsam lädt, werden die Nutzer schnell wieder abspringen und sich auf einer anderen Seite nach den gewünschten Informationen suchen. Auch Suchmaschinen wie Google strafen Websites mit langen Ladezeiten ab und ranken diese mit einer schlechteren Position. Meistens stecken viele Bilder, Animationen oder Videos hinter einer langsamen Ladegeschwindigkeit. Aus diesem Grund sollten Sie die Grafiken in Ihrem Webdesign immer optimieren, indem Sie zum Beispiel die Größe komprimieren. Achten Sie auch darauf, keine überflüssigen Inhalte ohne besonderen Zweck zu verwenden, um den Nutzern eine schnelle Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu gewährleisten.

4. Schlechte Grafiken

Die Größe der Bilder auf Ihrer Website zu komprimieren verhindert lange Ladezeiten, jedoch sollten diese wiederrum keine zu schlechte Auflösung aufweisen, damit sie nicht verpixelt oder verzerrt dargestellt werden. Besonders in Onlineshops sollte auf eine einwandfreie Darstellung Ihrer Bilder geachtet werden. Versuchen Sie außerdem, nicht zu häufig auf langweilige Stockfotos zu setzen, sondern auf eigene und professionell gemachte Fotos. Auch Grafiken, die von einem professionellen Grafiker erstellt werden, lädt die Nutzer dazu ein, Ihre Website weiter zu erkunden. Gute Bilder und Grafiken heben Sie von anderen Unternehmen ab und verankern sich im Gedächtnis der Besucher Ihrer Website.

5. Schlechte Texte

Ein guter Text sollte den Besuchern Ihrer Website komplexe Sachverhalte einfach und schnell verständlich machen und zum Weiterlesen anregen. Auf vielen Websites findet man jedoch leider häufig lange Textmassen, die vollgestopft mit Keywords sind. Keyword Stuffing wirkt sich allerdings sogar negativ auf das Ranking bei Google aus, weshalb Sie darauf lieber verzichten sollten. Auch das Kopieren von Texten auf anderen Seiten wird von Suchmaschinen abgestraft, was Sie mit einem schlechten Ranking bezahlen. Stellen Sie den Besuchern Ihrer Website deshalb Texte mit relevanten Informationen zur Verfügung, die Sie mit Absätzen und Zwischenüberschriften strukturieren sollten. Auch Aufzählungen und Listen helfen den Nutzern dabei, schnell Antworten auf ihre Fragen zu finden.

6. Ungünstige Farbkombinationen

Ein weiterer Webdesign Fehler ist der falsche Einsatz von Farbe und Kontrast. Oft werden Farbkombinationen verwendet, die nicht miteinander harmonieren oder einen zu geringen Kontrast zum Hintergrund aufweisen. Dadurch können die Besucher Ihrer Website die Texte nicht korrekt lesen oder nehmen andere wichtige Elemente nicht wahr. Besonders wichtige Inhalte sollten deshalb mit kontrastreichen Farben gestaltet werden. Achten Sie also darauf, dass die Farben für Ihr Webdesign nicht nur ansprechend und ästhetisch sind, sondern auch die Aufmerksamkeit der Nutzer auf die richtigen Inhalte lenkt. 

7. Keine Aufforderung zu einer Aktion

Jede Website verfolgt das Ziel, dass die Besucher eine Aktion ausführen. Dies kann der Kauf eines Produktes im Onlineshop, die Anmeldung zum Newsletter oder das Herunterladen einer Datei sein. Aus diesem Grund sollte jede Seite den Nutzer durch Texte und Bilder darauf vorbereiten, diese bestimmte Aktion auszuführen. Dafür braucht es natürlich noch den klassischen Call-to-Action, also die Handlungsaufforderung. Dieser sollte einfach gehalten sein und deutlich ausdrücken, was für die User als nächstes zu tun ist. Auch hier können Farben und Kontrast so eingesetzt werden, dass der Call-to-Action optisch hervorsticht und den Besuchern sofort ins Auge sticht. 

8. Keine Suchmaschinenoptimierung

Ihr Webdesign sollte unbedingt attraktiv und benutzerfreundlich sein, jedoch muss die Website auch von den Suchmaschinen gefunden werden. Viele Unternehmen konzentrieren sich nur auf das äußere Erscheinungsbild der Website und weniger auf die Suchmaschinenoptimierung. Setzen Sie auf qualitativ hochwertige Texte und interessante und optimierte Inhalte, um bei Google weit oben zu ranken. Verwenden Sie relevante Keywords in Ihren Texten, mit denen Ihre Seite gefunden werden soll. Achten Sie hierbei jedoch wie bereits erwähnt darauf, nicht zu viele Keywords zu verwenden, da der Text sonst für die Nutzer unleserlich wird und Ihr Ranking außerdem negativ beeinflusst. Auch technische Voraussetzungen wie kurze Ladezeiten oder responsives Webdesign hilft Ihnen bei der Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website.

9. Fehlendes responsives Webdesign

Einer der größten Fehler im Webdesign ist es, die Website nicht responsiv zu gestalten. Zwar greifen immer noch einige Nutzer über Desktop PC oder Laptop auf Ihre Website zu, der Großteil surft heutzutage jedoch mit Smartphone oder Tablet im Internet. Ist Ihre Seite also nicht mobiloptimiert bzw. responsiv, wird diese auf mobilen Endgeräten nicht korrekt angezeigt. Dies ist für die User ein Grund, Ihre Website schnell wieder zu verlassen oder gar nicht erst wiederzukehren. Achten Sie deshalb beim Design Ihrer Website darauf, dass sich diese an alle unterschiedlichen Displaygrößen anpasst, um Ihre Besucher nicht zu verärgern. 

10. Fehlende Kontaktinformationen

Der letzte Fehler im Webdesign sind fehlende Kontaktinformationen auf Ihrer Seite. Nicht nur für die Besucher Ihrer Website wirkt das Fehlen Ihrer Kontaktdaten abschreckend und nicht vertrauenswürdig, auch für Google sind Kontaktinformationen ein Ranking-Signal. In der Regel enthält eine Kontaktseite relevante Informationen wie Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartner sowie ein eingebettetes Kontaktformular, womit die Nutzer direkt eine bestimmte Nachricht abschicken können. Die Besucher Ihrer Website bauen somit mehr Vertrauen mit Ihrem Unternehmen auf, da es durch die Angabe der Kontaktinformationen seriös und professionell auf sie wirkt. Gestalten Sie Ihre Kontaktseite außerdem so einfach, übersichtlich und kundenfreundlich wie möglich, um die Nutzer davon zu überzeugen, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

Haben Sie noch Fragen zum Thema Webdesign? Dann kontaktieren Sie uns! Wir als erfahrene Digital Marketing Agentur aus Graz beraten Sie gerne erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die perfekte Online Marketing Strategie!

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