Mehr Kundenanfragen mit dem Call-to-Action
Digital Marketing Blog

"Jetzt bestellen" oder "Newsletter abonnieren" - was haben diese zwei Aussagen gemeinsam? Es handelt sich bei beiden um einen Call-to Action, also um eine Handlungsaufforderung auf der Website an den Kunden. Wie Sie selbst einen Call-to-Action erstellen und was genau Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist ein Call-to-Action?

Unter dem Call-to-Action (kurz: CTA) versteht man im Online Marketing eine Handlungsaufforderung, meist auf einer Website, die an den Kunden gerichtet ist. Der Kunde wird dabei zu einer bestimmten Aktion, oft auch zum direkten Kauf, angeregt. Der CTA kann dabei sowohl in Textform als auch als Bild oder als Kombination der beiden Medien im Webdesign werden. Mithilfe des Call-to-Actions kann erreicht werden, dass die Nutzer mit der Seite interagieren. Somit kann beispielsweise die Verweildauer der Besucher erhöht werden. Im besten Fall kann eine sinnvoll platzierte Handlungsaufforderung aber auch zu einer Conversion führen, wie beispielsweise der Kauf eines Produktes oder das Abonnieren des Newsletters.

Beispiele für einen Call-to-Action auf einer Website sind zum Beispiel:

  • Jetzt kaufen
  • Newsletter abonnieren
  • Jetzt kostenlos testen
  • Hier klicken
  • Jetzt herunterladen

Warum braucht eine Website einen Call-to-Action?

Kunden wollen wissen, wo es lang geht. Der Call-to-Action dient dazu, den Käufer bei der Kundenreise (Customer Journey) zu begleiten und ihm eine klare Handelsaufforderung zu geben. Diese kann so gut wie überall platziert werden. Damit weiß der Besucher auf jedem Schritt seiner Reise, was er als nächstes zu tun hat. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Call-to-Action so klar wie möglich zu definieren, damit der Kunde auch an sein Ziel gelangt. 

Beispiel für einen Call-to-Action auf unserer Website:


 

Aber findet sich der Kunde nicht auch ohne eigenen Call-to-Action zurecht? Das ist gut möglich, allerdings hat der Call-to-Action einen enormen Vorteil: er spart Zeit. Wer nur schnell etwas online bestellen möchte, findet sich sofort zurecht und mit wenigen Klicks ist das Produkt auf dem Weg zum Kunden. Und das wird in der schnelllebigen Zeit, in der wir uns momentan befinden, immer wichtiger.

Arten von Call-to-Actions

Es gibt verschiedene Arten und Formulierungen von Call-to-Actions, die Sie je nach Einsatzgebiet nutzen können. Einige davon stellen wir Ihnen nachfolgend vor:

  • Auf einen Link klicken: Ein klassischer CTA leitet die Nutzer durch einen Link auf eine bestimmte Landing Page weiter. Diese versteckt sich meist hinter einer Formulierung wie „Hier klicken“ oder „Weiterlesen“. Somit können Sie die Besucher länger auf Ihrer Website halten und sie mit weiteren Inhalten zu beschäftigen.
  • Sinnvoll platzierte Buttons: Call-to-Action-Buttons eignet sich optimal, um die Conversion Rate auf Ihrer Website zu erhöhen. Außerdem kann ein gut platzierter Button auch den Kaufprozess der User zu vereinfachen. Achten Sie dabei darauf, dass der CTA leicht zu finden ist und sich vom restlichen Webdesign optisch abhebt.
  • Ein Formular ausfüllen: Das Ausfüllen eines Formulars zählt auch zu einer Handlungsaufforderung. Es kann beispielsweise als Kontaktformular für die Kontaktaufnahme verwendet werden oder für die Teilnahme an einem Gewinnspiel, damit die Nutzer ihre Kontaktdaten hinterlassen.

Anwendungsmöglichkeiten des Call-to-Action

Ein CTA kann für unterschiedliche Ziele im Webdesign eingesetzt werden. So können Handlungsaufforderungen nicht nur auf der Website, sondern auch für Online-Werbung oder in Emails verwendet werden.

Websites und Landing Pages: Auf E-Commerce-Websites werden Call-to-Actions gerne genutzt, um die Besucher zu einem Kauf zu bringen. Auf klassischen Landing Pages steht ebenfalls die Generierung von Conversions, wie der Download eines Whitepapers oder das Abschicken eines Kontaktformulars im Vordergrund.

Online-Werbung: Display-Anzeigen und Textanzeigen, die den Nutzern in den Suchmaschinen ausgespielt werden, enthalten meist CTAs, um diese auf die Website zu holen.

Emails: Im Email-Marketing ist die Verwendung von Call-to-Actions ebenfalls beliebt. Dadurch reagieren Nutzer häufiger auf die ausgesendeten Newsletter und Mails.

Meta-Descriptions: Die Meta-Beschreibungen, die für die Suchmaschinenoptimierung genutzt werden, eignen sich ebenfalls gut für eine Handlungsaufforderung. Enthält der kurze Text, der bei den Suchergebnissen unter dem Websitenamen erscheint, einen CTA, erhöht das die Click-Through-Rate der Seite.

Wo sollte der Call-to-Action auf der Website platziert werden?

Wie bereits erwähnt werden Handlungsaufforderungen besonders gerne auf Websites genutzt. Doch wo sollten Sie den Call-to-Action nun am besten im Webdesign integrieren, um neue Leads oder eine Conversion für Ihre Website zu generieren? Es gibt einige gute Stellen, die viel Aufmerksamkeit von den Besuchern bekommen:

  • Startseite
  • Leistungsseite (Produkte oder Services)
  • „Über uns“-Seite
  • Kontaktseite
  • Als Popup
  • Vor, in oder nach jedem Content (z.B. Blogartikel)
     

Wie können Sie selbst einen Call-to-Action erstellen?

Die folgenden Punkte stellen typische Eigenschaften eines jeden Call-to-Actions dar. Dazu zählen:

Einfach: Wie schon vorhin erwähnt, muss der Call-to-Action vor allem eines sein: einfach. Halten Sie sich bei der Formulierung kurz, lange Sätze oder Phrasen sind kontraproduktiv.

Deutlich: Der Kunde braucht eine klare Anweisung, um zu wissen, was als nächstes zu tun ist. Am besten ist es, sich auf eine einzige Handlung zu fokussieren.

Spezifisch: Welche spezifische Handlung soll der potenzielle Kunde durchführen? Soll er seine E-Mail-Adresse angeben, ein Abonnement abschließen oder doch ein Produkt kaufen? Hier erfährt der Kunde, was genau zu tun ist. 

Was müssen Sie bei der Erstellung eines Call-to-Actions beachten?

Neben der einfachen, deutlichen und spezifischen Formulierung des CTA gibt es noch weitere Kriterien, die Sie bei der Erstellung der Handlungsaufforderung beachten sollten:

Hervorheben: Der Call-to-Action sollte auf jeden Fall optisch hervorstechen. Farbe, Text und Größe können gerne auffälliger sein, damit der CTA auch ins Auge des Websitebesuchers sticht und sich vom restlichen Webdesign abhebt.

Nutzen kommunizieren: Der Kunde soll wissen, welchen Vorteil er von seiner Handlung hat. Beispiele für den Kundennutzen wären: „Jetzt kostenlos testen“ oder „Neueste Trends shoppen“. 

Social Proof anwenden: Unter Social Proof versteht man das Verhalten, dass Menschen sich an die Handlungen ihrer Mitmenschen orientieren. Häufig wird dieser Effekt im Marketing genutzt, um den potenziellen Kunden vor einer möglichen Fehlentscheidung zu schützen. Benutzen Sie daher Testimonials, überzeugende Fakten oder positive Bewertungen, um die Glaubwürdigkeit in Ihr Unternehmen zu steigern.

Das Prinzip der Verknappung: Beim Prinzip der Verknappung wird angedeutet, das auch andere Benutzer ein bestimmten Angebot ansehen. Ist Ihnen vielleicht auch schon einmal beim Online-Shopping die Anzeige „35 andere Personen sehen sich gerade dieses Produkt an“ aufgefallen? Auch das Wort „Jetzt“ soll deutlich bessere Ergebnisse erzielen und spiegelt dieses Prinzip wider. 

Aktive Ansprache: Benutzen Sie aktive Verben, wie beispielsweise „Teste“, „Bestelle“ oder „Reserviere“, um Ihren potenziellen Kunden direkt anzusprechen und zu einer Handlung zu überzeugen. Benutzen Sie außerdem die Ansprache in der ersten Person, um die Nutzer zu einer Handlung zu überzeugen. Schreiben Sie also lieber „Mein Konto erstellen“ anstelle von „Dein Konto erstellen“.

Sind Sie auf der Suche nach einer passenden Digital Marketing Agentur für Ihr Webdesign? Dann kontaktieren Sie uns jetzt! Als erfahrene Webagentur aus Graz beraten wir Sie gerne und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam die perfekte Online Marketing Strategie!
 

Newsletter abonnieren

Immer bestens informiert mit unserem monatlichen Digital-Marketing-Newsletter.






Kontakt

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

BJB-media
Hubert-Hoffmann-Ring 42
A-8044 Graz



https://www.bjb-media.at

Starten Sie jetzt Ihr Projekt!