Unter dem Call-to-Action (kurz: CTA) versteht man im Marketing eine Handlungsaufforderung, die an den Kunden gerichtet ist. Der Kunde wird zu einer bestimmten Aktion, oft auch zum direkten Kauf, angeregt.
Beispiele für einen Call-to-Action auf einer Website sind zum Beispiel:
Kunden wollen wissen, wo es lang geht. Der Call-to-Action dient dazu, den Käufer bei der Kundenreise (Customer Journey) zu begleiten und ihm eine klare Handelsaufforderung zu geben. Diese kann so gut wie überall platziert werden. Damit weiß der Besucher auf jedem Schritt seiner Reise, was er als nächstes zu tun hat. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Call-to-Action so klar wie möglich zu definieren, damit der Kunde auch an sein Ziel gelangt.
Beispiel für einen Call-to-Action auf unserer Website:
Aber findet sich der Kunde nicht auch ohne eigenen Call-to-Action zurecht? Das ist gut möglich, allerdings hat der Call-to-Action einen enormen Vorteil: er spart Zeit. Wer nur schnell etwas online bestellen möchte, findet sich sofort zurecht und mit wenigen Klicks ist das Produkt auf dem Weg zum Kunden. Und das wird in der schnelllebigen Zeit, in der wir uns momentan befinden, immer wichtiger.
Die folgenden Punkte stellen typische Eigenschaften eines jeden Call-to-Actions dar. Dazu zählen:
Einfach: Wie schon vorhin erwähnt, muss der Call-to-Action vor allem eines sein: einfach. Halten Sie sich bei der Formulierung kurz, lange Sätze oder Phrasen sind kontraproduktiv.
Deutlich: Der Kunde braucht eine klare Anweisung, um zu wissen, was als nächstes zu tun ist. Am Besten ist es, sich auf eine einzige Handlung zu fokussieren.
Spezifisch: Welche spezifische Handlung soll der potenzielle Kunde durchführen? Soll er seine E-Mail-Adresse angeben, ein Abonnement abschließen oder doch ein Produkt kaufen? Hier erfährt der Kunde, was genau zu tun ist.
Hervorheben: Der Call-to-Action sollte auf jeden Fall optisch hervorstechen. Farbe, Text und Größe können gerne auffälliger sein, damit der CTA auch ins Auge des Websitebesuchers sticht.
Nutzen kommunizieren: Der Kunde soll wissen, welchen Vorteil er von seiner Handlung hat. Beispiele für den Kundennutzen wären: „Jetzt kostenlos testen“ oder „Neueste Trends shoppen“.
Social Proof anwenden: Unter Social Proof versteht man das Verhalten, dass Menschen sich an die Handlungen ihrer Mitmenschen orientieren. Häufig wird dieser Effekt im Marketing genutzt, um den potenziellen Kunden vor einer möglichen Fehlentscheidungen zu schützen. Benutzen Sie daher Testimonials, überzeugende Fakten oder positive Bewertungen, um die Glaubwürdigkeit in Ihr Unternehmen zu steigern.
Das Prinzip der Verknappung: Beim Prinzip der Verknappung wird angedeutet, das auch andere Benutzer ein bestimmten Angebot ansehen. Ist Ihnen vielleicht auch schon einmal beim Online-Shopping die Anzeige „35 andere Personen sehen sich gerade dieses Produkt an“ aufgefallen? Auch das Wort „Jetzt“ soll deutlich bessere Ergebnisse erzielen und spiegelt dieses Prinzip wider.
Aktive Ansprache: Benutzen Sie aktive Verben, wie beispielsweise „Teste“, „Bestelle“ oder „Reserviere“, um Ihren potenziellen Kunden direkt anzusprechen und zu einer Handlung zu überzeugen.
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