Die 6 wichtigsten KPIs im Content Marketing
Digital Marketing Blog

Key Performance Indicators, sogenannte KPIs, sind nicht nur im Content Marketing von großer Bedeutung. Jede Marketingaktivität sollte anhand von Kennzahlen gemessen und ausgewertet werden, um herauszufinden, welche Maßnahmen der Marketing-Strategie funktionieren und welche nicht. Mithilfe der vielen verschiedenen Kennzahlen können Sie erkennen, welche Optimierungspotenziale Ihre Marketing-Performance aufweist. Wir nehmen deshalb in diesem Artikel die wichtigsten Content Marketing KPIs für Sie unter die Lupe, die sie unbedingt beobachten sollten.

Was sind KPIs im Content Marketing und warum sind sie wichtig?

Mithilfe von KPIs lässt sich die Entwicklung der Performance von Marketingmaßnahmen verfolgen. Mit KPIs im Content Marketing kann man herausfinden, ob eine bestimmte Art von Content speziell dazu beiträgt, übergeordnete Ziele zu erreichen. Es lässt sich beispielsweise bestimmen, ob bestimmte Inhalte mehr organischen Traffic hervorrufen oder die Leser länger auf der Website verweilen.
Besonders im Content Marketing ist die Messung von KPIs sehr wichtig. Die Erstellung von hochwertigen Inhalten, die die Website optimieren und die Zielgruppe ansprechen, ist anspruchsvoll und dauert im Durchschnitt länger. Durch KPIs können Sie herausfinden, ob der zur Verfügung gestellte Content überhaupt relevant ist. 

Auf folgende Content Marketing KPIs sollten Sie sich besonders konzentrieren:

1. Seitenaufrufe (Page Views)

Unter Seitenaufrufe oder auch Page Views versteht man, wie häufig eine individuelle Seite bzw. Ihre ganze Website in einem bestimmten Zeitraum aufgerufen wurde. Dabei werden auch mehrfache Aufrufe gezählt. Mithilfe von Google Analytics oder anderen Webanalyse-Tools wie Matomo können die Seitenaufrufe gemessen werden. Die Page Views zählen zu den beliebtesten Kennzahlen im Content Marketing, da im Allgemeinen mehr Traffic auch mehr Umsatz bedeutet. Ein Seitenaufruf bedeutet aber letztendlich nur, dass eine Seite aufgerufen wird. Andere Kennzahlen wie die Verweildauer oder Absprungrate sollten zusätzlich berücksichtigt werden, um eine aussagekräftige Bewertung der Inhalte zu erhalten.

2. Durchschnittliche Verweildauer

Die Verweildauer zeigt, wie lange ein Besuch auf Ihrer Website durchschnittlich dauert. Man kann dabei zwischen der Verweildauer für die gesamte Website sowie für eine einzelne URL unterscheiden. Besonders für die Suchmaschinenoptimierung spielt die Verweildauer der Besucher eine große Rolle. Je länger die durchschnittliche Verweildauer ist, desto stärker erhöht sich gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit auf ein gutes Ranking bei Google. Dies ist nämlich ein Hinweis darauf, dass Sie für Ihre Zielgruppe qualitativ hochwertigen und relevanten Content bereitstellen. Eine kurze Verweildauer kann darauf hindeuten, dass Sie den Inhalt noch einmal überarbeiten sollten, beispielsweise durch die Einbindung von Bildern und Videos. Durch diese kleinen Verbesserungen können Sie die durchschnittliche Verweildauer Ihrer Besucher möglicherweise schnell und einfach erhöhen.

3. Absprungrate (Bounce Rate)

Ein Absprung oder Bounce bezeichnet den Besuch einer einzigen Seite auf Ihrer Website. Das bedeutet, ein Nutzer liest nur einen Ihrer Beiträge und verlässt anschließend die Website wieder, ohne eine zweite Seite besucht zu haben. Generell ist es gut, wenn Sie eine möglichst niedrige Absprungrate haben. Eine hohe Absprungrate muss jedoch nicht immer als negativ angesehen werden, da ein Besucher zum Beispiel durch eine eingängige Infografik in kurzer Zeit alle Informationen findet, die er sucht.

4. Durchklickrate (CTR)

Die Durchklickrate zeigt das Verhältnis von Klicks zu den Impressionen auf. Das bedeutet, wie häufig eine Ihrer Seiten in den Google-Suchergebnissen angezeigt und dann tatsächlich darauf geklickt wurde. Eine hohe CTR kann beispielsweise bedeuten, dass eine Call-to-Action oder eine Werbeanzeige von den Besuchern auf Ihrer Website gut angenommen wird. Je höher dieser Wert also ist, desto besser.

5. Generierte Leads

Ein weiterer wichtiger KPI im Content Marketing ist die Anzahl der generierten Leads. Darunter versteht man den Kontakt mit einem Interessenten, der Ihnen die Kontaktdaten überlässt, beispielsweise durch die Anmeldung zum Newsletter. Wenn das Ziel eines Beitrags die Anmeldung für ein Webinar ist, können Sie die generierten Leads anhand der Anzahl an Anmeldungen ist. Durch die Auswertung können Sie in weiterer Folge Schlüsse ziehen, ob Sie Ihre Strategie verändern sollten.

6. Durchschnittliche Position

Auf welcher Position sich Ihre Website in den Google Suchergebnissen befindet, lässt sich durch die durchschnittliche Position bestimmen. Grundsätzlich bedeutet je weiter vorne, desto besser. Wenn ihre durchschnittliche Position beispielsweise bei 3,1 liegt, bedeutet dies nicht automatisch, dass jeder Nutzer Ihre Website auf Platz 3 angezeigt bekommt. Dies hängt noch von anderen, zum Teil unbekannten Faktoren ab. Je niedriger also Ihre Position ist, desto bessere Chancen haben Sie, bei den Suchanfragen auf der ersten Seite angezeigt zu werden.

Diese KPIs im Content Marketing können Ihnen also dabei helfen, wertvolle Erkenntnisse über die eigenen Maßnahmen zu gewinnen. Jedoch sollten sie immer differenziert betrachtet werden, um die richtigen Schlüsse zu ziehen und Ihre Marketingmaßnahmen zu optimieren.

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