Buyer Persona: Das Gesicht Ihrer Zielgruppe
Digital Marketing Blog

Was ist eine Buyer Persona?

Eine Buyer Persona spiegelt die Zielgruppe Ihres Unternehmens wider. Unter ihr versteht man eine fiktive Person, die auf den Interessen Ihrer Kunden basiert. Die Buyer Persona wird mir Hilfe von gesammelten Daten erstellt und soll den potenziellen Käufer bestmöglich beschreiben. 

Warum brauche ich eine Buyer Persona?

Eine Buyer Persona gibt der Zielgruppe ein Gesicht und macht sie somit greifbar. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Marketing-Strategie eines Unternehmens und hilft dabei, bestimmte Fragen, wie zum Beispiel „Welches Problem will der Kunde mit meinem Produkt lösen?“ zu beantworten. Kunden können besser angesprochen werden und auch auf ihre Bedürfnisse kann so besser eingegangen werden. 

Im Bereich Content-Marketing ermöglicht eine Buyer Persona es, Inhalte an eine bestimmte Person zu richten. Texte oder Blogs werden nicht an Fremde, sondern an spezifische Personen verfasst.

Was ist der Unterschied zur Zielgruppe?

Unter der Zielgruppe versteht man alle Menschen, die man mit seiner Marketingstrategie ansprechen möchte. Die Definition einer Zielgruppe besitzt höchste Marketingrelevanz, jedoch berücksichtigt die Buyer Persona Elemente, die ausschlaggebend für die Kaufentscheidung des Kunden sind. So werden beispielsweise das Verhalten, Wünsche, Bedürfnisse und Ängste genauer betrachtet, um den Zielkunden optimal beschreiben zu können. 

Wie erstelle ich eine Buyer Persona für mein Unternehmen?

Das Erstellen einer Buyer Persona folgt keinen bestimmten Regeln, kann aber in die folgenden zwei Schritte unterteilt werden:

1. Daten erheben

Demografische Daten, sprich Informationen über Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand und Einkommen sind fixer Bestandteil jeder Buyer Persona. Diese Daten können aus verschiedensten Quellen, wie beispielsweise Web-Analyse-Tools (Google Analytics), Marktforschungsstudien oder CRM- bzw. Vertriebssystemen gewonnen werden.

Um Informationen bezüglich Kaufverhalten, Kaufgrund und den Entscheidungsprozess im Generellen zu erhalten, eignen sich am besten persönliche Gespräche mit Kunden. 

2. Erhobene Daten zur Buyer Persona zusammenfügen

Die gewonnen Erkenntnisse werden nun Gemeinsamkeiten zugeordnet. Aus diesen kann in weitere Folge die Buyer Persona abgeleitet werden. Was auf gar keinen Fall fehlen darf: Geben Sie der Persona einen Namen und fügen Sie ebenfalls ein passendes Bild hinzu – das hilft später dabei, sich den potenziellen Kunden besser vorstellen zu können.
Welche Informationen benötige ich für eine Buyer Persona?
Die relevantesten Informationen haben wir hier für Sie aufgelistet

  • Demografische Daten: Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand
  • Beruflicher Hintergrund
  • Eigenschaften und Verhalten
  • Wünsche und Bedürfnisse
  • Sorgen und Probleme
  • Ziele

Diese Aufzählung kann natürlich je nach Belieben abgeändert und fortgesetzt werden.

Wie viele Buyer Personas benötige ich für mein Unternehmen?

Grundsätzlich gilt hierbei: so wenig wie möglich, aber so viele wie nötig. Ein Optimum gibt es nicht, dass hängt ganz von Branche, Unternehmen und – natürlich – den Käufer ab. Hat man beispielsweise Kunden in 10 verschiedenen Ländern, könnte man davon ausgehen, man bräuchte 10 verschiedene Buyer Personas. Das ist jedoch nicht der Fall, denn oft haben diese Käufer eine Vielzahl an Gemeinsamkeiten, die im Vorhinein gar nicht sichtbar sind. 

Abschließend muss hinzugefügt werden, dass die „Entwicklung“ einer Buyer Persona nie vollständig abgeschlossen ist. Verändern sich die Kundenbedürfnisse, verändert sich auch die Buyer Persona und muss dementsprechend regelmäßig angepasst und ergänzt werden.
 

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