Die Erfolgsgeschichte des Permission Marketings
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Was versteht man unter Permission Marketing?

Beim Permission Marketing werden den Verbrauchern Anreize geboten, um Werbung freiwillig zu empfangen. Indem nur diejenigen Personen angesprochen werden, bei denen tatsächlich Interesse für ein Produkt oder eine Dienstleistung besteht, ermöglicht das Permission Marketing Unternehmen, langfristige Beziehungen aufzubauen. Es wird Vertrauen in die Marke geschaffen, welches wiederum zukünftige Verkaufschancen beträchtlich erhöht.

Interruption Marketing versus Permission Marketing

Egal ob es der Fernsehwerbespot oder die Radiowerbung ist, die uns im alltäglichen Leben unterbricht, traditionelle Werbung basiert auf der Hoffnung, unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und uns von allem, was wir gerade tun, abzulenken. Dies nennt der US-amerikanische Autor und Unternehmer Seth Godin „Interruption Marketing“, weil der Verbraucher unerwünscht unterbrochen wird. 

Anstatt potenzielle Kunden durch Unterbrechungen zu belästigen, plädiert Godin dafür, die Erlaubnis von Personen einzuholen, um Sie kontaktieren zu dürfen. Dabei geht es um das Privileg, personalisierte und vor allem relevante Nachrichten an potenzielle Käufer zu senden, die diese auch erhalten wollen. Aus diesem Grund ist es wichtig, in Kundenbeziehungen zu investieren, um Vertrauen in dein Unternehmen aufzubauen.

Vorteile des Permission Marketings

Gegenüber des Interruption Marketings besitzt das Permission Marketing einige Vorteile:

Geringere Streuverluste: Da sich das Permission Marketing an eine bestimmte (und vor allem interessierte) Zielgruppe richtet, findet eine geringere Streuung statt.

Kostengünstig: Traditionelle Medien wie Fernsehen und Zeitung können sehr kostenintensiv sein. Hingegen dazu erfordern Newsletter und Mails ein relativ geringes Budget.  

Akzeptanz: Wie bereits vorhin beschrieben entscheidet sich der Verbraucher ganz explizit für den Erhalt der Werbung, weshalb die Akzeptanz im Vergleich zum Interruption Marketing um ein Vielfaches höher ist. 

Kundenverbundenheit: Der direkte Kontakt mit dem Kunden stärkt die Geschäftsbeziehung und schafft Vertrauen in das Unternehmen. 

Wie funktioniert Permission Marketing?

Um Permission Marketing überhaupt durchführen zu können, muss die Einwilligung des Verbrauchers vorhanden sein. Dazu muss das Interesse des potenziellen Kunden aber zuerst einmal geweckt werden, um weitere Werbemaßnahmen erfolgreich durchführen zu können. Über die folgenden Aktionen kann das Unternehmen Aufmerksamkeit generieren:

  • Gewinnspiele
  • Rabattaktionen
  • Umfragen
  • Gutscheine
  • uvm. 

Durch diese sogenannten Incentives ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Verbraucher sich dafür entscheidet, weitere Angebote in der Zukunft erhalten zu wollen. Gibt der Nutzer seine Kontaktdaten bekannt, können weitere Marketingmaßnahmen personalisiert durchgeführt werden. 

Formen des Permission Marketings

Permission Marketing kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. Häufig verwendete Kommunikationsmaßnahmen sind E-Mail Marketing oder der Versand von Newslettern, der dem Kunden einen bestimmten Mehrwert liefern soll. Auch die Bespielung von sozialen Medien im Internet und die Veröffentlichung von Blogbeiträgen stellt eine Form des Permission Marketings dar. Weitere Beispiele sind Kundenrabatte und Werbung per SMS-Benachrichtigung.

Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Permission-Marketing relativ häufig fallen, sind Opt-in und Opt-out. Unter Opt-out (zu Deutsch: „sich dagegen zu entscheiden“) versteht man ein Modell, bei dem Werbung zugeschickt wird, sofern sich der Verbraucher nicht aktiv gegen die Zusendung ausgesprochen hat. Beim Opt-in-Verfahren ist es genau gegenteilig: der Werbeversand braucht die Zustimmung des Empfängers.
 

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